Zitat: Original von CarnifexX Absolut, es gab schon immer reichlich inoffizielle retail-Addons, Packs und was weiß ich zum Kauf. Das Mods selten online verkauft wurden hatte auch nur rechtliche Gründe. Deshalb gab es ja ein massives Abwandern der Modding-Szene zur Indie-szene, wo Geldverdienen noch halbwegs möglich ist. Und wir alle kennen reichlich Mods die irgendwann kommerzielle Spiele wurden. Natürlich sind Skyrim-Mods nicht immer so groß das sie gleich Geld kosten sollten und Valve hätte sicherstellen können das sie zum Verkauf einen "gewissen Umfang" haben sollten, z.B. nicht einfach nur ein Waffenskin, und nicht von woanders geklaut wurden. Es hätte halt generell eine Qualitätskontrolle geben müssen. Diese hätte ja auch moderiert sein können von der Community mit Couratoren o.ä. Und Valve hätte das natürlich lange im Vorfeld ankündigen und so viele Parteien wie möglich mit einbeziehen müssen, beides sicherlich große Fehler. [...] |
Das Bewerten des Umfangs und Qualitätskontrolle?...wenn's sich das auf die Community sinnvoll auslagern lässt, ok...aber wie stellst du dir das vor?
Mal davon abgesehn, find ich es auch ok, wenn man für diverse Skins Geld haben will...jedem selbst überlassen, ob's den jeweiligen Preis wert ist oder ob man überhaupt dafür Geld sehen will.
Grobe Fehler hat Valve da auf jeden Fall gemacht...aber wenn man so viel richtig macht, ist's auch ok, mal auf die Nase zu fallen.
Sie haben das Thema einfach gänzlich unterschätzt...passiert halt.
Die Spielemagazine haben sich ja überwiegend einfach nur dem "Mob" angeschlossen und mit Stimmung dagegen gemacht, statt aufzuklären...wie das Fähnchen im Wind, wenn ihr mich fragt.
Aber Valve hat's natürlich auch selbst versäumt, diverse Details frühzeitig zu kommunizieren.
Allein schon die Sache mit den 75%.
Die Masse der empörten Spieler geht vermutlich davon aus, dass Valve 75% für sich einstreichen wollte, was natürlich einen gierigen Eindruck hinterlässt.
Und auch das es freiwillig ist, mit seiner Mod zur Kasse zu bitten, hat wohl nicht jeder verstanden...genauso wie das 24h-Rückgaberecht wohl nicht jeden erreicht hat.
Zitat: Original von CarnifexX All das hätte man jedoch reparieren können, statt das ganze nun komplett zurück zu ziehen. Aber gut, etwas panische damage-control ist vermutlich besser als keine. |
Jain...es ging dabei ja auch um viel Geld.
Valve hat in den paar Tagen ca. 10mal mehr Verlust gemacht (durch die ganzen Anfragen, sprich: "shitstorm"), als Umsatz durch den Modverkauf...darum haben sie wohl die Notbremse gezogen, da die paar Tage Millionen Dollar an Kosten verursachten.